Landesgrenzbegehung 2019

Die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz wird in einem Turnus von sechs Jahren begangen, um den Zustand der Landesgrenzsteine zu prüfen und allfällige Instandsetzungsarbeiten durchzuführen. Die Pflege der Landesgrenzeinrichtungen ist seit Ende des 19. Jahrhunderts gesetzlich geregelt und wurde dieses Jahr zum 18. Mal durchgeführt.

Auf einer Länge von 22 Kilometern markieren 223 meist historische Landesgrenzsteine den komplizierten Verlauf der Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Zum Abschluss der traditionellen Landesgrenzbegehung hat das Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt zusammen mit dem Landratsamt Lörrach und der Stadt Lörrach den abgebrochenen Landesgrenzstein Nr. 44 aus dem Jahre 1830 im Rahmen eines Festakts wieder aufgesetzt.

Programm zur Instandsetzung des Landesgrenzsteines Nr. 44

  • Begrüssung durch Oberbürgermeister Jörg Lutz, Lörrach
  • Informationen zur Landesgrenzbegehung durch Hans Trinler, Leitender Fachbeamter Vermessung, Landratsamt Lörrach
  • Informationen zur Instandsetzung durch Paul Haffner, Kantonsgeometer Basel-Stadt
  • Instandsetzung des Landesgrenzsteines
  • Grusswort von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
  • Grusswort von Landrätin Marion Dammann, Landkreis Lörrach
  • Grusswort von Regierungsrat Dr. Hans-Peter Wessels, Vorsteher Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
  • Grusswort von Direktor Dr. Fridolin Wicki, Bundesamt für Landestopografie swisstopo

Medienmitteilung

News-Beitrag von Telebasel

 

 

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